In der so genannten Registry speichert Windows alle wichtigen Systemeinstellungen und Anwendungsdaten. Durch häufiges Installieren und Deinstallieren von Hardwarekomponenten und Software verirren sich viele unnütze Einträge in die Registrierungsdatenbank, die zu ernsten Konflikten führen können. Sichern Sie daher die Registry möglichst bald nach einer Neuinstallation von Windows oder zumindest so lange, wie das System noch einwandfrei läuft. Rufen Sie über die Windows-Startleiste die Option "Ausführen" auf und tragen Sie in die Befehlszeile "regedit" ein. Im Registrierungseditor wählen Sie im Menü "Registrierung" den Befehl "Registrierungsdatei exportieren".
Bei Windows XP heißt das Menü einfach "Datei/Exportieren".
Geben Sie der Sicherungskopie einen eindeutigen Namen und speichern Sie die Datei wenn möglich auf einer anderen Partition der Festplatte. Achten Sie vor allem darauf, dass im unteren Teil des Fensters, im "Exportbereich", die Option "Alles" aktiviert ist.